Forschung an Voraussetzungen für autonomes...
Tiefzieh-Werkzeug für schnelles Prototyping
Herstellungsverfahren für den Werkzeugbau
Rechte an Technologie von Alterra
Desktop-Prüfstand für Funktions- und...
Im Zuge der diesjährigen Ausgabe der „dynamic days“, die Ende Oktober in Weissenbach, Niederösterreich stattfand, eröffnete das österreichische Unternehmen Starlinger die neue Zentrale der Sparte recycling technology. Das Gebäude befindet sich in unmittelbarer Nähe des bestehenden Starlinger-Werks.
Starlinger ist als Weltmarktführer auf dem Gebiet Maschinen und Prozesstechnologie für gewebte Kunststoffsäcke bekannt. Die Sparte recycling technology hat sich in den letzten 30 Jahren fest am Markt etabliert. Bis vor kurzem war die Sparte am Firmensitz in Wien sowie im Werk Weissenbach untergebracht. Vor eineinhalb Jahren wurde mit der Errichtung eines eigenen zusätzlichen Gebäudes begonnen. Im Sommer zogen alle Mitarbeiter vom Verkauf bis zur Konstruktion in die neue Recycling-Zentrale in Weissenbach.
Bei der feierlichen Eröffnungszeremonie herrschte reger Andrang; inklusive der Ehrengäste hatten sich etwa 200 Gratulanten eingefunden. Andreas Pechhacker, Spartenleiter recycling technology, wies zu Beginn auf Gemeinsamkeiten zwischen Maschinenbauweise und Gebäudeausführung hin; so sind etwa Beleuchtung, Brandschutz, Temperaturregulierung und das Alarmsystem in eine SPS-Steuerung integriert. Des Weiteren wird das Gebäude mit 100 % erneuerbarer Energie beheizt.
Michael Otter, Leiter Außenwirtschaft Austria, lobte Starlinger als innovatives Familienunternehmen, „hidden champion“ und Global Player. Firmeninhaberin Angelika Huemer betonte, dass die Sparte recycling technology einen festen Platz im Unternehmen hat: „Wir bekennen uns ganz klar zur Zukunft von Recycling bei Starlinger. Recycling ist gekommen, um zu bleiben.“ Das neue Gebäude ist eine Investition in die Zukunft des wachsenden Geschäftsbereichs.
Bis zu 140 Kastenventilsäcke pro Minute – die rekordverdächtige Produktionsanlage war Thema während der K 2016. Parallel dazu wurde erstmals der Einsatz von beschichtetem Spinnvlies als Material für sehr leichte Kastenventilsäcke zur Verpackung feuchteempfindlicher Güter wie Zement, Granulate, Saatgut, Tierfutter oder Chemikalien gezeigt.
Am Kundenevent „dynamic days“ nahmen 150 Personen aus 34 Ländern teil. Geruchsminderung an Polyolefinen und Polyester-Recycling standen im Mittelpunkt. Am ersten Tag lag der Schwerpunkt auf Geruchsentfernung mit einer Präsentation der Technologie sowie einem Fachvortrag über die Erstellung eines Geruchsprofils mittels quantitativer und qualitativer Methoden. Auf der Recyclinganlage recoSTAR dynamic wurde Mahlgut aus PP verarbeitet; darüber hinaus war eine verkaufte Anlage mit Geruchsentfernungseinheit in einer der Montagehallen in Betrieb. Tag 2 stand ganz im Zeichen von Polyester-Recycling. Für die Faserproduktion (Bottle-to-Fiber) entwickelte Starlinger unlängst einen neuartigen Filter, den Rapid Sleeve Changer (RSC). Dieser Filter ermöglicht nicht nur eine extrem hohe Filtrationsfeinheit (eine Notwendigkeit in der Faserproduktion), sondern auch einen raschen Tausch der Filterelemente ohne Unterbrechung der Produktion. Bei der Live-Vorführung von Polyesterfaser-Recycling konnten sich die Kunden ein Bild machen. Die Veranstaltung endete mit einem Besuch des Starlinger PET Competence Centers, wo die Herstellung von Bändchen aus rPET-Flakes für die Gewebeproduktion veranschaulicht wurde. kp
Mit der Entwicklung des Discspreader automove zeigt Westeria, wie sich Recyclinganlagen durch den Einsatz künstlicher Intelligenz (KI) weiter optimieren lassen.
Hillenbrand eine Vereinbarung zur Übernahme des Recyclinganlagenanbieters Herbold Meckesheim getroffen. Vorgesehen sei ein Kaufpreis von 79 Millionen Euro, der Abschluss der Transaktion werde im vierten Quartal 2022 erwartet.
Rechte an Technologie von Alterra
Neste hat die europäischen Rechte an der Verflüssigungstechnologie von Alterra Energy erworben und damit die Bemühungen des Unternehmens zur Förderung des chemischen Recyclings weiter verstärkt.
Die Recyclingfähigkeit von Haushaltsverpackungen aus Kunststoff ist in Deutschland auf 81 Prozent gestiegen. Das hat die GVM Gesellschaft für Verpackungsmarktforschung im Auftrag der IK Industrievereinigung Kunststoffverpackungen ermittelt....
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