Handtmann präsentiert Food-Lösungen für alle Leistungsbereiche

2022-07-29 18:04:12 By : Ms. Jane Lu

Handtmann präsentiert auf der Anuga Foodtec modular aufgebaute Lösungen, die Spielraum vom Start-up bis zur vollautomatisierten, hochindustriell ausgelegten Leistungsproduktion bieten, wahlweise von der Produktvorbereitung bis zur Übergabe in die Verpackungslösung.

Die erstmals auf der Messe präsentierte Gesamtlösung von Handtmann deckt vom Füll- und Portionierprozess bis zur Einlage in die Verpackung alle Prozessschritte aus einer Hand ab. (Bild: Handtmann)

Im Bereich der Produktvorbereitung sollen der Handtmann Inotec Prozessautomat BC140IT-300 und der Variomix Mischer zu sehen sein. Diese universellen Prozesseinheiten können zum simultanen Erhitzen, Kühlen, Mischen, Zerkleinern und Emulgieren von festen, pastösen und flüssigen Produkten eingesetzt werden. Die Allrounder eignen sich als Einzelmaschine, sind aber auch einfach in moderne, komplexe Produktionsprozesse zu integrieren.

Interessenten mit Fokus auf die Dauertrends Snacking und Convenience präsentiert das Biberacher Unternehmen auf dem Messestand Lösungen für geformte Produkte aus den Anwendungen Fleisch und Fleischersatz, Molkerei, Back- und Süßwaren, Vegan-Vegetarisch, Tiernahrung und mehr.

Für die automatisierte handwerkliche Herstellung von geformten Produkten werden die manuellen Formeinheiten MSE 441 und MFE 431 gezeigt, die mit wenigen Handgriffen am Handtmann Vakuumfüller angebracht werden.

Für mittlere und industrielle Leistungskapazitäten steht der Vakuumfüller VF 810 mit Formsystem FS 521 ebenso bereit wie ein Gesamtsystem bestehend aus VF 838 S mit integriertem Füllwolf GD 451 und dem 6- bis 24-bahnigen Formsystem FS 510.

Absolutes Messehighlight ist laut Hersteller die erstmals auf der Messe präsentierte Gesamtlösung von Handtmann, die vom Füll- und Portionierprozess bis zur Einlage in die Verpackung alle Prozessschritte aus einer Hand abdeckt. Vakuumfüller, Füllwolf, Formsystem FS 525, Rückzugsband, Schalenentstapler und Zuführband bilden inklusive dem digitalem Wägesystem WS 910 in advanced Version einen vollautomatisierten Produktionsprozess ab bei gleichzeitig hoher Flexibilität für unterschiedliche Produkte und Schalenformate.

Anuga Foodtec 2022 Halle / Stand 6 / B010/C019

Trend #1: Verbraucher erwarten mehr Nachhaltigkeit – Eine neue Generation verändert das Kaufverhalten und die Einstellung zum Konsum in Richtung Nachhaltigkeit. Dies wird enorme Veränderungen für die Verpackung nach sich ziehen. (Bild: interpas - stock.adobe.com)

Trend #2: Corona verändert das Kaufverhalten – Die fortlaufende, globale Gesundheitskrise hat Prozesse wie die Digitalisierung und die Entwicklung des E-Commerce beschleunigt. Die Verpackungsbranche muss mit diesen Entwicklungen Schritt halten. (Bild: Sebastian Kaulitzki - Fotolia)

Trend #3: Schwankende Rohstoffpreise – Verpackungen haben häufig einen Rohstoffanteil von 50-70%. Durch die hohe Volatilität der Rohstoffpreise gibt es keine Kontinuität und Planungssicherheit für die Firmen. Das hieraus entstehende Risiko ist sehr groß. (Bild: jeff Metzger - Fotolia)

Trend #4: Veränderte Investorenerwartungen – Über 90% der Investoren stufen belegbare Nachhaltigkeitsaktivitäten für ihre Investitions- und Anlageentscheidungen als wichtig ein.Firmen, die nicht nachhaltig arbeiten, werden in Zukunft nur schwer an das Geld von Investoren kommen. Anleger erwarten mess- und kontrollierbare Fortschritte. Dies gilt für alle Branchen, aber besonders für die Verpackungsindustrie! (Bild: jaturonoofer - stock.adobe.com)

Trend #5: Neue staatliche Vorschriften in den Bereichen Umwelt, Gesundheit und Sicherheit – Ab 2024 besteht beispielsweise für Unternehmen (ab 250 Mitarbeitern, über 40 Mio. Euro Umsatz) eine Pflicht für das Nachhaltigkeits-Reporting. Oder in Frankreich soll ab 2026 kein Obst und Gemüse mehr in Plastik verkauft werden dürfen.Viele Firmen sind nicht ausreichend vorbereitet und müssen mehr Geld in ihre Legal Teams investieren, um mit den neuen Entwicklungen Schritt zu halten. (Bild: shoot4u - Fotolia)

Trend #6: Marken- und Konsumentenschutz – Die Fälschungsindustrie wird immer professioneller. Um Wirtschaft und Verbraucher zu schützen, müssen mehr fälschungssichere Verpackungen entwickelt und eingesetzt werden. (Bild: photosnic - Fotolia)

Trend #7: Wachstum in Schwellenländern – Wenn sich die Märkte in Südamerika, Afrika und vor allem in Asien dem Pro-Kopf-Verbrauch von Verpackungen in Industrieländern annähern, wird der Verpackungsbedarf in diesen Regionen explodieren. (Bild: Markus Mainka - stock.adobe.com)

Trend #8: Kreislaufwirtschaft – Als einflussreichste NGO in der Verpackungswelt setzt die Ellen MacArthur Foundation mit ihrer New Plastics Economy einen klaren Rahmen: Eine bis 2025 vollständige Umstellung auf recycelte oder kompostierbare Kunststoffe oder wiederverwendbare Systeme und Eliminierung von “Problemmaterialien” wie PVC, EPS und PS. Mehr als 500 Unternehmen machen mit und verpflichten sich, darunter Nestlé oder Unilever.Viele Markenartikler und Handel setzen bei ihren Verpackungsstrategien vermehrt auf Kreislaufwirtschaft. Die Verpackungsbranche steht im Zentrum der Kreislaufwirtschaft und deshalb vor radikalen Veränderungen. (Bild: Ourteam - stock.adobe.com)

Trend #9: Digitalisierung – Die Corona-Krise beschleunigt das Tempo der Digitalisierung in Deutschland entscheidend. Die Verpackungsbranche hängt immer noch hinterher und muss im Vergleich zu anderen Sektoren weiter aufholen.80% der Führungskräfte aus der Verpackungsbranche glauben an Digitalisierung als Wachstumsmotor für Produktivität, Umsatz und Innovation. Nur 40% haben in KI-Technologie investiert. (Bild: peshkova - Fotolia)

Trend #10: Marktkonsolidierung – Über 100 Verpackungsunternehmen mit einem konsolidierten Umsatz von mehr als 10 Mrd. € werden jährlich in Europa verkauft und integriert.Die Marktkonsolidierung schreitet in allen Verpackungssegmenten und Technologiebereichen weiter voran. Kleinere Unternehmen, die keine Nische finden, werden aufgekauft. (Bild: Panumas - stock.adobe.com)

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