Guterres: Eine Million Tote "qualvoller Meilenstein", steigende Zahl von Spitalspatienten in Österreich - medonline

2022-05-13 19:15:57 By : Ms. Lily Wang

RED | Mag. Eva Posch | Mag. Ulrike Krestel | Mag. Simone Peter-Ivkic

++ Update 03.07.2020 – Schweden kündigt Überprüfung seines Krisenmanagements an – WHO: Tests an Menschen mit 17 Impfstoffkandidaten – Rheumamedikament wirkt auch subkutan – Remdesivir erhält Zulassung in der EU – Spitalsärzte: Spitäler krisensicher machen ++

Was den weiteren Umgang mit den Einreisebeschränkungen betrifft, könnte es bereits kommende Woche weitere Entscheidungen geben. Am 15. Juni sollen ja Österreichs Grenzen zu Deutschland und der Schweiz geöffnet werden. Auch mit den östlichen Nachbarn Tschechien, Slowakei und Ungarn plant die Bundesregierung ein gemeinsames Ende der Reisebeschränkungen Mitte Juni. Wie es etwa mit Italien weitergehen soll, ist hingegen noch offen. (APA)

++ Update 28.05.2020 – Aktuelle Zahlen – Korridorzüge für Pflegekräfte aus Rumänien wurden eingestellt – Regelungen für Risikogruppen werden bis 30. Juni verlängert – GSK will eine Milliarde Dosen Impfstoff-Adjuvans herstellen – Sonderbeauftragter des Gesundheitsministeriums Clemens Auer zur Corona-Situation in Österreich und weltweit ++

++Update 29.04.2020 – Aktuelle Zahlen – Sind Kinder wirklich „Superspreader“? – Biotech-Unternehmens Apeptico testet Wirkstoff Solnatide – Anschober: Keine Corona-Kontrollen im privaten Bereich

Die FH Technikum Wien unterstützt das heimische Gesundheitswesen während der Corona-Pandemie: Mehrere Geräte aus den FH-eigenen Labors sind derzeit an Einrichtungen verliehen, in denen sie dringend benötigt werden. Konkret ist ein Beatmungsgerät der FHTW einem Wiener Krankenhaus zur Verfügung gestellt worden. Außerdem hat die FHTW ein sogenanntes qPCR-Gerät an das Ludwig Boltzmann Institut für Experimentelle und Klinische Traumatologie übergeben. Dort kommt das Gerät bei Virentests zum Einsatz. Der Kooperationspartner des Departments Life Science Engineering der FHTW ist offiziell als Testlabor zugelassen. Zukünftig werden auch Forscher des Departments bei der Durchführung der Virentests unterstützen. „Wir profitieren in Lehre und Forschung von unseren Kontakten im Gesundheitswesen und im Life Science Bereich. Da ist es selbstverständlich, dass wir Equipment, das im Moment im Einsatz dringend benötigt wird, unseren Partnern zur Verfügung stellen“, sagt Carina Huber-Gries, Leiterin des Department Life Science Engineering.

Derzeit fragen sich viele Tierbesitzer, ob ihre Haustiere, Nutztiere und Pferde auch an COVID-19 erkranken können oder eine Übertragung des Virus durch die Tiere auf den Menschen ein Risiko darstellt. Wissenschaftler der Veterinärmedizinischen Universität Wien klären hierzu folgendermaßen auf: Mit Stand 14.04.2020 wurde SARS-CoV-2 bei zwei Millionen Menschen diagnostiziert, im Gegensatz dazu jedoch nur bei zwei Hunden, zwei Katzen und einem Tiger. Alle Tiere wurden von SARS-CoV-2-infizierten Menschen angesteckt. Es gibt bis heute keinen einzigen umgekehrten Fall, also einer Ansteckung eines Menschen durch sein Haustier oder ein Nutztier. Es handelt sich somit um äußerst seltene Ereignisse. Haus- und Nutztiere haben keinerlei Bedeutung in der SARS-CoV-2-Epidemiologie. Es handelt sich vielmehr um einen sogenannten „Spill-over“-Effekt, bei dem in seltenen Fällen eine Virusübertragung vom Hauptwirt, dem Menschen, auf gewisse Tierarten erfolgen kann. Üblicherweise passiert dies auch nur, wenn eine größere Virusmenge vom Tier aufgenommen wird. Ebenso gibt es derzeit keine Hinweise darauf, dass equine Coronaviren von Pferden für den Menschen gefährlich werden können.

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