Erste Fahrt im schnellen ICE München-Berlin: Der Jubel rollt | rbb24

2022-09-16 18:06:04 By : Ms. Rain Lu

Phase 1 vom 15. August. bis 18. September Phase 2 vom 26. September bis 27. Oktober Die Linien verkehren in beiden Phasen wie folgt: U12 Ruhleben <> Gleisdreieck <> Warschauer Straße U2 Gleisdreieck <> Pankow U3 Krumme Lanke <> Warschauer Straße Fahrgäste, die normalerweise mit der U2 unterwegs sind, steigen am Gleisdreieck zwischen der U12 und U2 um. - Die U1 fährt in diesen Zeiträumen nicht. Fahrgäste zwischen Uhlandstraße und Wittenbergplatz nutzen bitte die Busse M19 und M29. - Der U-Bahnhof Bülowstraße ist während dieser Baumaßnahmen geschlossen. Nutzen Sie bitte den U-Bahnhof Kurfürstenstraße, der nur 250 Meter entfernt liegt und auch mit den Busssen M48 und M85 erreichbar ist. - Vom 19. bis 25. September fahren die U2 und U3 wie gewohnt. Die U1 verkehrt Gleisdreieck <> Warschauer Straße. Zwischen Uhlandstraße und Wittenbergplatz müssen weiterhin die Busse M19 und M29 genutzt werden. - In Phase 2 besteht zusätzlich Pendelverkehr auf der U2 zwischen Gleisdreieck und Potsdamer Platz.

Bis 2. Dezember 2022 Kein Halt am Rathaus Schöneberg. Um den Bahnhof zu erreichen, nutzen Sie bitte die Bahnhöfe U Bayerischer Platz oder S+U Innsbrucker Platz bzw. die Busse 143, M43 und M46.

14. bis 23. September, 22 Uhr sowie 26. bis 30. September, 22 Uhr Zwischen Frohnau und Birkenwerder besteht Ersatzverkehr mit Bussen. ... 23. September, 22 Uhr bis 25. September, Betriebsschluss sowie 30. September, 22 Uhr bis 3. Oktober, Betriebsschluss Es besteht Ersatzverkehr mit Bussen zwischen Frohnau und Oranienburg. ... 12. bis 16. September 19. bis 23. September 26. bis 30. September, jeweils 6 bis 18 Uhr Es besteht Ersatzverkehr mit Regionalbahnzügen (RB S1) zwischen Gesundbrunnen und Oranienburg.

07. Juni durchgehend bis 10. Dezember Es besteht Ersatzverkehr mit Bussen zwischen Blankenfelde und Lichtenrade. ... 23. September, 22 Uhr bis 25. September, Betriebsschluss Zwischen Karow und Bernau besteht Ersatzverkehr mit Bussen.

26. August bis 16. September Die meisten Züge dieser Linie fallen zwischen Potsdam Hbf/Berlin Friedrichstraße und Berlin Ostbahnhof aus. Als Ersatz nutzen Sie von/zu den ausfallenden Halten bitte die S-Bahnen oder andere Verkehrsmittel des öffentlichen Personennahverkehrs. ... 17. bis 20. September, 5.45 bis 21.15 Uhr Zahlreiche Züge dieser Linie fallen zwischen Erkner und Fürstenwalde (Spree) aus. Als Ersatz nutzen Sie bitte eine frühere/spätere Verbindung dieser Linie mit Halt in Hangelsberg. ... 04. Oktober bis 06. Oktober, jeweils 4.15 Uhr bis 23 Uhr Zahlreiche Züge dieser Linie fallen zwischen Fürstenwalde (Spree) und Frankfurt (Oder)/Eisenhüttenstadt aus.Als Ersatz nutzen Sie bitte eine frühere/spätere Verbindung dieser Linie. Die noch fahrenden Züge halten zusätzlich in Berkenbrück, Briesen (Mark), Jacobsdorf (Mark) sowie Pillgram. Vereinzelt fahren Busse zwischen Fürstenwalde (Spree) und Frankfurt (Oder) als Ersatz. ... Bis 10. Dezember 2022 Die Züge dieser Linie halten nicht in Frankfurt (Oder) -Rosengarten. Als Ersatz nutzen Sie von/zu den ausfallenden Halten bitte die Busse zwischen Jacobsdorf (Mark) und Frankfurt (Oder) -Rosengarten.

21. September bis 25. September, jeweils 7 bis 21 Uhr In Richtung Wittenberge / Wismar entfallen die Halte in Paulinenaue und Friesack (Mark). Ein Ersatzverkehr mit Bussen wird zwischen Nauen – Paulinenaue – Friesack (Mark) für die relevanten Fahrten eingerichtet.

Stand: {{time}} Uhr – in Kooperation mit der VMZ Berlin.

Phase 1 vom 15. August. bis 18. September Phase 2 vom 26. September bis 27. Oktober Die Linien verkehren in beiden Phasen wie folgt: U12 Ruhleben <> Gleisdreieck <> Warschauer Straße U2 Gleisdreieck <> Pankow U3 Krumme Lanke <> Warschauer Straße Fahrgäste, die normalerweise mit der U2 unterwegs sind, steigen am Gleisdreieck zwischen der U12 und U2 um. - Die U1 fährt in diesen Zeiträumen nicht. Fahrgäste zwischen Uhlandstraße und Wittenbergplatz nutzen bitte die Busse M19 und M29. - Der U-Bahnhof Bülowstraße ist während dieser Baumaßnahmen geschlossen. Nutzen Sie bitte den U-Bahnhof Kurfürstenstraße, der nur 250 Meter entfernt liegt und auch mit den Busssen M48 und M85 erreichbar ist. - Vom 19. bis 25. September fahren die U2 und U3 wie gewohnt. Die U1 verkehrt Gleisdreieck <> Warschauer Straße. Zwischen Uhlandstraße und Wittenbergplatz müssen weiterhin die Busse M19 und M29 genutzt werden. - In Phase 2 besteht zusätzlich Pendelverkehr auf der U2 zwischen Gleisdreieck und Potsdamer Platz.

Bis 2. Dezember 2022 Kein Halt am Rathaus Schöneberg. Um den Bahnhof zu erreichen, nutzen Sie bitte die Bahnhöfe U Bayerischer Platz oder S+U Innsbrucker Platz bzw. die Busse 143, M43 und M46.

14. bis 23. September, 22 Uhr sowie 26. bis 30. September, 22 Uhr Zwischen Frohnau und Birkenwerder besteht Ersatzverkehr mit Bussen. ... 23. September, 22 Uhr bis 25. September, Betriebsschluss sowie 30. September, 22 Uhr bis 3. Oktober, Betriebsschluss Es besteht Ersatzverkehr mit Bussen zwischen Frohnau und Oranienburg. ... 12. bis 16. September 19. bis 23. September 26. bis 30. September, jeweils 6 bis 18 Uhr Es besteht Ersatzverkehr mit Regionalbahnzügen (RB S1) zwischen Gesundbrunnen und Oranienburg.

07. Juni durchgehend bis 10. Dezember Es besteht Ersatzverkehr mit Bussen zwischen Blankenfelde und Lichtenrade. ... 23. September, 22 Uhr bis 25. September, Betriebsschluss Zwischen Karow und Bernau besteht Ersatzverkehr mit Bussen.

26. August bis 16. September Die meisten Züge dieser Linie fallen zwischen Potsdam Hbf/Berlin Friedrichstraße und Berlin Ostbahnhof aus. Als Ersatz nutzen Sie von/zu den ausfallenden Halten bitte die S-Bahnen oder andere Verkehrsmittel des öffentlichen Personennahverkehrs. ... 17. bis 20. September, 5.45 bis 21.15 Uhr Zahlreiche Züge dieser Linie fallen zwischen Erkner und Fürstenwalde (Spree) aus. Als Ersatz nutzen Sie bitte eine frühere/spätere Verbindung dieser Linie mit Halt in Hangelsberg. ... 04. Oktober bis 06. Oktober, jeweils 4.15 Uhr bis 23 Uhr Zahlreiche Züge dieser Linie fallen zwischen Fürstenwalde (Spree) und Frankfurt (Oder)/Eisenhüttenstadt aus.Als Ersatz nutzen Sie bitte eine frühere/spätere Verbindung dieser Linie. Die noch fahrenden Züge halten zusätzlich in Berkenbrück, Briesen (Mark), Jacobsdorf (Mark) sowie Pillgram. Vereinzelt fahren Busse zwischen Fürstenwalde (Spree) und Frankfurt (Oder) als Ersatz. ... Bis 10. Dezember 2022 Die Züge dieser Linie halten nicht in Frankfurt (Oder) -Rosengarten. Als Ersatz nutzen Sie von/zu den ausfallenden Halten bitte die Busse zwischen Jacobsdorf (Mark) und Frankfurt (Oder) -Rosengarten.

21. September bis 25. September, jeweils 7 bis 21 Uhr In Richtung Wittenberge / Wismar entfallen die Halte in Paulinenaue und Friesack (Mark). Ein Ersatzverkehr mit Bussen wird zwischen Nauen – Paulinenaue – Friesack (Mark) für die relevanten Fahrten eingerichtet.

Stand: {{time}} Uhr – in Kooperation mit der VMZ Berlin.

Zehn Milliarden Euro hat die neue Zugstrecke zwischen Berlin und München gekostet. Die Fahrt dauert nun weniger als vier Stunden, verspricht die Bahn. Am Freitag raste der erste ICE los - Sebastian Schneider saß drin.

Mausgrauer Münchner Dezemberhimmel, ein Wohlbefinden knapp über null. Draußen nieselt's, drinnen wartet die Zukunft: Sonderzug auf Gleis 22, Endstation Berlin. In weniger als vier Stunden soll der ICE dort sein, dafür hat die Bahn mehr als zehn Milliarden Euro ausgegeben. Hashtag: #rekordzeit. Bei der Jungfernfahrt am Freitag darf bitteschön nichts schiefgehen.

Nebenan staunen Reisende hinter einem Absperrband. Gerade hat sie der Regionalexpress von Rohrbach und Pfaffenhofen ins bajuwarische Kraftzentrum befördert. Nun sehen sie einen tadellos gewienerten ICE, eierschalenweiß und mit roter Banderole. Sie sehen Männer in Sakkos und mit Umhängetaschen in die erste Klasse einsteigen, das sind die Journalisten. Die anderen haben ihre Karten bei Gewinnspielen abgestaubt. Sie müssen weiter hinter.

Abfahrtszeit 12.17 Uhr, die Maschinen schnurren schon, hopp hopp! Ein Reporter streckt sein Handy aus Wagen 38, nur ein letztes Foto bitte, aber dafür ist es jetzt zu spät. "Wir schaffen das sonst nicht", sagt die Zugbegleiterin. Sie klingt ein bisschen angespannt. Der Handyarm zieht sich zurück, mit einem Zischen schließen sich die Türen am Hauptbahnhof. Knapp eine Minute hinter der Zeit.

27 Jahre hat die Bahn für ihr "Verkehrsprojekt Deutsche Einheit Nr. 8" gebraucht, dabei 500 Kilometer Strecke neu gebaut oder verbessert. Ab dem 10. Dezember sollen drei ICE-Sprinter pro Tag den Fluggesellschaften Kunden abjagen. Die Bahn will ihren Marktanteil zwischen München und Berlin verdoppeln. Man sei jetzt "in Schlagdistanz mit dem Flieger", berichtet der Konzernchef Lutz bei der Einweihung. 

Der Zug rauscht durchs graubraun verfärbte Ingolstadt, es ist ein renovierter ICE 3. Die neueste Baureihe 4 fährt nicht schnell genug. Auf die dunkelblauen Sitzen drapierte man Stoffbeutel, bedruckt mit dem Satz: "Diese Strecke gehört mir." Ein Kniff der PR-Profis - die Premierenzüge sind mit Unterschriften vollgekritzelt. Manche stammen von Promis, die meisten aber wurden von unberühmten Passagieren eingesammelt. "Wir geben den Kunden sozusagen die Strecke zurück", schildert ein Bahn-Beteiligter diese Überlegung.

Für diese Aufmerksamkeit müssen sich die Kunden mit bis zu 150 Euro revanchieren. Soviel kostet künftig der Flexpreis in den besonders rasanten ICEs zwischen München und Berlin, ein Anstieg um 13,6 Prozent. Die Bahn kann das Geld gebrauchen: "VDE 8" ist doppelt so teuer geworden, wie geplant.

Zwei Stunden soll der neue Sprinter sparen. Davon merkt man Richtung Nürnberg aber erstmal nichts. Bei immer noch höchstens 160 Sachen gewährt einem die Bahn ausreichend Gelegenheit, die fränkische Landschaft zu genießen. Man sieht sanft geschwungene Hügel, Strommasten und Felder, in deren Pfützen sich die durchbrechende Sonne spiegelt.

Aber plötzlich wird es ernst, und vor allem düster. Die Reporter erheben sich. Gebannt starren sie auf das Display an der Decke des Pressewagens: Es zeigt 298, 299, für einen kurzen Moment 300 km/h. Dann schießt der Zug wieder aus dem Tunnel und wird langsamer. Es knackt in den Ohren und schaukelt ein bisschen - aber einen Unterschied hat man kaum bemerkt. "Ich bin sicher, wir erreichen die Marke bald wieder", tröstet eine Stimme über die Lautsprecher. Die Leute sacken in ihre Ohrensessel. 

Das Höchsttempo schaffen die Sprinter fast nur in den 22 Röhren entlang der Neubaustrecke, dort hat man die Gleise auf stabile Betonplatten gebaut, kein Widerstand bremst. Signalanlagen gibt es sowieso keine mehr. Alles wird über ein digitales Mobilfunksystem gesteuert, mit Sensoren in Gleisen und Zügen.

Am Nürnberger Hauptbahnhof hat der Zug die Verspätung längst wieder ausgeschwitzt, raus darf trotzdem keiner - man will das Schicksal nicht herausfordern. Beeindrucken lässt sich das Schicksal davon nicht. Aber dazu später.

Wie es in Deutschland gute Sitte ist, misst man die Güte eines Großprojekts auch in der Dicke seiner Aktenstapel: 770.000 Dokumente und Pläne seien verfasst worden, heißt es in einer Broschüre. Wenn der Mensch ein Stück vom Main verlegt, verlangt das viel Papierkram.

Der Mann am Bordmikrofon berichtet von Mopsfledermaus und Justenkäfer, auch die Schnellfahrstrecke hat längst ihre Maskottchen. Man baute Nistkästen für Greifvögel, siedelte Eidechsen um, grub den Fledermäusen Höhlen tief unter der Erde. Unter der Brücke durchs Unstruttal befassen sich nun Schafe mit der Pflege von Orchideenwiesen.

Die Landschaft sieht jetzt aus wie gezuckert, auf 600 Meter Höhe fegt der Zug schnurgerade durch den winterlichen Thüringer Wald. Mit Dynamit haben sie den Weg freigesprengt, vorher ward dort nie ein Expresszug gesehen. Das letzte neue Teilstück zwischen dem fränkischen Ebensfeld und Erfurt misst 107 Kilometer - die Hälfte davon sind Tunnel.

In den Bahnhöfen entlang der Strecke haben sie an diesem Festtag Sitzreihen und Rednerpulte errichtet. Bürgermeister, Regierungschefs und Verkehrsminister, alle hoffen sie, dass diese Lebensader aus Stahl und Beton ihren Wählern Wohlstand beschert.

Halt in Erfurt. Bis dahin hat man sich gefühlt, als säße man in der längsten U-Bahn Deutschlands. Als es wieder hell wurde, schaute man auf ockerfarbene Lärmschutzwände. "Wir werden den drei Millionen Passagieren, die jährlich erwartet werden, Gründe liefern, hier auszusteigen", verkündet Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow (Linke). Eine "ICE-City" mit Hotels und Büros wollen sie hier hinstellen. Die besten Jahre stünden Erfurt noch bevor, frohlockt der Oberbürgermeister.

In Halle rechnen sie sich jetzt gute Chancen aus, Spitzenkräfte anzulocken. Die müssen ja nun nicht mehr dort wohnen, sondern können nach der Arbeit wieder weg, argumentieren die Stadtoberen. Sie denken über eine Werbekampagne nach.

Aber natürlich kann nicht jeder gewinnen: Die ICE-Stopps Jena, Saalfeld, Weimar und Lichtenfels zum Beispiel werden von den Sprintern verschmäht. Weil die täglichen drei Intercitys wegfallen, kann man auf der Strecke auch keine Fahrräder mehr mitnehmen.

Auf einem Fensterplatz weit hinten im Zug fragt ein Mann Mitte 70 seine Frau, warum es denn eigentlich nicht noch viel schneller gehe? "Wenn man den TGV in Frankreich nimmt, den Shinkansen in Japan - die lachen doch über uns", ruft er. Diese Raketen auf Schienen allerdings brettern über ein eigenes Netz, für niedere Eisenbahnen tabu. Der TGV zum Beispiel braucht für keine wichtige Verbindung länger als etwa drei Stunden - selbst von Marseille nach Paris nicht. Durch diese Kompromisslosigkeit hat er das Flugzeug innerhalb Frankreichs weitgehend verdrängt. 

Der Verkehr im Föderalismus ist dafür nicht gedacht - jeder pocht auf Zwischenstopps. Und die Gleise zwischen Berlin und München werden auch trägere Züge nutzen. Mit Sprinter-Kunden allein kann die Bahn die zehn Milliarden Euro nicht hereinholen. Die Hoffnung, mit Gütertransporten Geld zu verdienen, hat sich erstmal nicht erfüllt. Noch hat niemand Fahrten bestellt.

Hinter Halle rast die Zeit: Der Nachmittag senkt sich langsam über das flache Land, schon kündigt der Schaffner die Hauptstadt an. ICE 2581 saust am Südkreuz vorbei, das wird sich auch in Zukunft nicht ändern, man kann gerade noch seine Habseligkeiten zusammenraffen, da piept es an den Ausgängen. Nach 623 Kilometern in handgestoppten drei Stunden und 53 Minuten tappen die Zeugen einer neuen Zeit auf den Granit des Hauptbahnhofs. Sie verstreuen sich über Rolltreppen und Fahrstühle in die Dunkelheit.

Niemand beachtet sie. Auf dem Gleis gegenüber steht der zweite vollgekrakelte Sonderzug. Es ist der mit den Ehrengästen, kurz vorher eingetroffen. Aus einer Art Tischfeuerwerk sprühen Funken auf den Bahnsteig. Die Pressevertreter haben sich auf einer Tribüne aufgereiht, sie fotografieren die Bundeskanzlerin dabei, wie sie sich mit einem schwarzen Edding auf kaltem Stahl verewigt. In ungefähr einer Woche wird das alles wieder abgewaschen sein, schätzt ein Techniker.

Am Abend geht es zurück. Irgendwo bei Bamberg, auf der Rennstrecke nach Süden, bleibt die Zukunft dann stehen. Sie kommt insgesamt zwei Stunden zu spät. Es habe eine technische Störung gegeben, sagt eine Sprecherin. Man arbeite mit Hochdruck daran, das Problem zu beheben.

Beitrag von Sebastian Schneider, rbb|24

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Also tut mir leid,als ich meine Meinung äußerte stand hier im RBB nichts zum Versagen der DB.. Ich las es beim MDR und beim BR. Ich hätte doch nicht einen Kommentar abgegeben wenn hier was dazu gestanden hätte.

Hallo Wuschel, dieser Text ist vom Freitag und erwähnt am Ende doch, dass der Plan der Bahn nicht mal am Tag der Premierenfahrten aufging. Die Aussagen, dass alles pünktlich klappen soll stammen nicht von uns, wir geben die Hoffnung der Bahn wieder - und zeigen, dass Anspruch und Wirklichkeit erstmal nicht zusammenpassen. Über die Verspätungen am Sonntag haben wir übrigens berichtet: https://www.rbb24.de/wirtschaft/beitrag/2017/12/neue-ice-trasse-zugpanne-am-ersten-regulaeren-betriebstag.html Beste Grüße, Ihre Redaktion

Jo Sonntag iss heute und es gibt Meldungen über dies sogenannte Sprinterverbindung die einem auflachen läßt. Zu lesen z.B. im Thüringischen ARD Teil,hier leider nicht. Haben wohl alle frei beim RBB.

Was hat denn das bitte mit "fair bleiben" zu tun? Ich fahre regelmäßig mit der Bahn in den Urlaub... und habe eine Quote von nahezu 100% das Züge liegenbleiben, es zu Ausfällen und/oder Verspätungen kommt. Und dann dazu noch die unterirdischen Begegnungen mit dem hiesigen Personal. Sie mögen Ihre Erfahrungen gemacht haben, schließen Sie davon aber bitte nicht auf alle anderen. Und nur weil man - berechtigte - Kritik übt, hat das nix mit "unfair" zu tun.

Was die Bahn verspricht und dann am Ende dabei heraus kommt, waren schon immer zwei Seiten.

Dieses Prestigeprojekt braucht so gut wie niemand. Das Geld wäre besser verwendet worden für Pünktlichkeit, Sauberkeit und Verdichtung des Schienennetzes und der Zugfolge.

Wenn man eine Weile vorher nicht, kommt man mit Sparpreis für 90 EUR hin und zurück. Mit Bahncard gehen davon 25% ab. Ich fahre beruflich oft Bahn. Erhebliche Verspätungen sind eher selten. Und dafür fahre ich entspannt Bahn und habe nicht den Stress beim Autofahren. Muss halt jeder selbst wissen, aber bitte bei Vergleichen fair bleiben.

Wer einen komfortablen Pkw hat, der wird weiterhin mit diesem fahren. Erst recht zu zweit, zu dritt, zu viert. Wer wenig Geld hat, und davon gibt es in Berlin sehr viele Menschen, wird den Fernbus nehmen. Mit 99 Euro für die Strecke Berlin-München bei 99 Prozent Zuverlässigkeit und Pünktlichkeit könnte man mehr Kunden auf die Schiene locken.

Nur dauerhaft pünktlich und zuverlässig - so kann man Kunden an sich ziehen. Die Deutsche Bahn und vor allem die Berliner S-Bahn zeigen, bei ihnen klappt das nicht.

Auf der Rücktour gab es eine technische Störung. Man kann auch sagen, bei 50 Prozent der Fahrten dieses Zuges von Freitag gab es eine technische Störung. Zwei Personen zahlen hin und zurück 600 Euro. Das ist teurer als mit dem Flugzeug. Nächstes Jahr gibt es auf der A9 weniger Baustellen. Dann kann man zu verkehrsarmen Zeiten mit dem Auto (ohne über 150 km/h zu fahren) in etwa fünf Stunden von Berlin nach München fahren. Spontan und individuell. Nun kann jeder wählen wie er reisen möchten.

Am Freitag rast der erste Turbo-ICE los und blieb drei Mal liegen!!! Soviel zu Schneckenzug der Deutschen Bahn. Die Engländer wussten schon, was "Made in Germany" wirklich zu bedeuten hat, als sie deutschen Produkten diesen Stempel aufdrückten!

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