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Bunte Vielfalt: Je nach Getränk und Aufdruck auf den Kartons variieren die Taschen, die Ulrike Baltruschat herstellt.
Warum soll alles im Müll landen, wenn man daraus noch etwas Schickes und Nützliches machen kann? Die Kieler Künstlerin Ulrike Baltruschat stellt nun Taschen aus Milch- und Saftpackungen her - und zeigt anderen, wie das geht. Das Shoppen mit recyceltem Getränkekarton liegt voll im Trend.
Kiel. Die Idee ist nicht neu und auch nicht ihre, aber Ulrike Baltruschat hat sie zu ihrer Herzensangelegenheit gemacht. Die 58-jährige Künstlerin im Bereich freie Malerei möchte helfen, Verpackungsmaterial nicht einfach zu entsorgen, sondern es künstlerisch zu verwerten. „So einfach, wie ich dachte, war das aber leider nicht“, sagt sie. Anfänglich hat sie 15 Stunden pro Tasche gebraucht, heute sind es zehn. Worauf es dabei ankommt, möchte sie nun in Workshops weitergeben.
Am Anfang steht die Materialsammlung: Getränkekartons, vor allem bekannt durch die namensprägenden Marke Tetra Pak. Doch so viel Milch, Hafermilch und Saft kann man gar nicht trinken, um aus der Verpackung schnell mal Taschen zu fertigen. Und so fragte Ulrike Baltruschat, die als Aufsicht im Stadt- und Schifffahrtsmuseum arbeitet, Familie, Freunde, Nachbarn und in Restaurants.
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